„Wir können hier sehen, wie in der Wissenschaftsstadt Darmstadt aus einer scheinbar schwierigen Situation, in der sich erst einmal alle ärgern und sagen, wieso funktioniert das nicht, mit gemeinsamen Anregungen und über viele Hürden hinweg, dann doch entgegen aller Erwartungen am Ende etwas heraus kommt, das viel besser ist, als das, was vorher war. […] Und so wollen wir das auch an anderen Orten in der Stadt machen. Und das wird uns auch gelingen, ich bin da ganz zuversichtlich. Gerade wenn wir zusammenarbeiten, die Stadt und die Technische Universität und viele andere Akteure, können wir gemeinsam die Wissenschaftstadt Darmstadt entwickeln. Wir sind alle gemeinsam in der Rolle der Corporate Citizen. Gerade in diesen Tagen ist es wichtig, dass wir nicht nur darauf achten, dass irgendjemand – und das ist in der Regel die Stadt – Infrastruktur zur Verfügung zu stellen hat, sondern dass wir das gemeinsam tun. Und das gelingt uns auch.“
Einweihung des ehemaligen 603qm, jetzt 806qm, im neuen Karl-Plagge-Haus der TU Darmstadt, 04.05.2017
„In Hessen hat die Landesregierung deutlich gesagt: Die Stadt, die eine besondere Rolle in der digitalen Strategie des Landes spielt und die auch bei der Digitalisierung in Deutschland und Europa möglicherweise Vorbild sein kann, ist Darmstadt. […] Denn überall dort, wo wir national oder international unterwegs sind, wird auf Darmstadt als ein Ort mit besonderen Entwicklungsperspektiven für die Digitalisierung geblickt. […] Jetzt kommt es darauf an, daraus auch Nutzen für die Menschen zu ziehen. Es geht darum, aus Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Es geht um Realität und Substanz für unsere Stadt. Wir gehen in die Zukunft mit einer großen Portion Optimismus, die sich verbindet mit einer starken Bürgergesellschaft! Das wird an der starken Bürgerbeteiligung hier heute deutlich.“
Bürgerinformation zur Bewerbung als Digitalstadt. >Wie die Digitalisierung unsere Stadt voranbringt< im darmstadtium, 02.05.2017
„Wir hier in Darmstadt sind eine internationale Stadt. Wir sind eine Stadt, die sich öffnet. Ich glaube, dass es für uns GRÜNE bei dem, was in den kommenden Monaten ansteht, wichtig ist, aus unserer liberalen Wagenburg rauszukommen. Wir müssen uns öffnen und mit den Menschen reden. Wir müssen mit den verschiedenen Interessengruppen in unserer Gesellschaft reden, die vielleicht nicht direkt GRÜN sind oder die von dem, was manchmal über uns berichtet wird, irritiert sind. Wir müssen deutlich machen, dass wir die zuverlässigen Partner sind, wenn es darum geht, mit Verlässlichkeit und mit langem Atem sich für Ökologie, für die Energie- und die Verkehrswende einzusetzen. Es gibt natürlich viele, die auch sagen, Mensch, da müssen wir mehr machen, das ist alles richtig, […] Aber ich glaube, dass es auf lange Sicht darauf ankommt, mit langem Atem für eine soziale Balance, die verbunden ist mit wirtschaftlicher Entwicklung, die verbunden ist mit Weltoffenheit, weiterzuarbeiten. Gerade der Aspekt der Weltoffenheit, der Kampf gegen rassistische Motivationen, das ist unser Markenzeichen.“
Townhall Meeting mit Cem Özdemir „Für ein starkes, demokratisches Europa“ im Staatsarchiv Darmstadt, 27.03.2017
„Wir sind für Europa. Wir sind dafür, dass niemand ausgegrenzt wird, dass es nicht heißt: >Wir gegen die. Amerika first. Frankreich zuerst. Deutschland zuerst. Polen zuerst. Russland zuerst.< Nein, das muss aufhören. Dieses >Wir gegen die< ist die Grundlage des Erfolgs für rassistische, chauvinistische und nationalistische Bewegungen und die Basis für zukünftige Bürgerkriege und Kriege. Das müssen und werden wir verhindern. – Und das ist der Grund, weshalb wir hier stehen. Wir erinnern, damit das nie wieder geschieht, was in Darmstadt hier seinen Ausgang genommen hat.“
Gedenkgang an die Deportation von Darmstädter Jüdinnen und Juden vor 75 Jahren am Denkzeichen Güterbahnhof, 24.3.2017
„So einen Sozialen Zaun zu errichten, dafür ist die Innenstadt genau der richtige Ort. Zudem ist es ein Ort, der einigermaßen geschützt ist, sodass Hilfsbedürftige nicht stigmatisiert werden, wenn sie dort hingehen. Sie können hierher kommen, ohne dass sie gesehen werden. Das hat natürlich auch Nachteile, was die Kontrolle des Ortes angeht – wir müssen das insgesamt in eine gute Balance bringen. Unsere Aufgabe ist es, zu vermitteln und um Verständnis dafür zu werben, dass dies ein besonderes Hilfsangebot ist. Aber auch bei den Nutzerinnen und Nutzern sowie denjenigen, die hier vorbeikommen, müssen wir dafür werben, dass der Ort in Ordnung gehalten und auf die Belange der Anwohnerinnen und Anwohner eingegangen wird.
Es ist eine Bürgerinitiative, die hier aktiv ist und versucht gemeinsam mit anderen Angeboten die Solidarität in unserer Stadt zu stärken, das brauchen wir an allen Ecken. […] Es ist ein Zaun, der verbindet.“
Interview des hr-Fernsehens für die >Hessenschau< über den Sozialen Zaun an der Stadtbibliothek, 23.3.2017
„Ich freue mich sehr über dieses Ergebnis. Es gab sehr gute und qualifizierte Mitbewerberinnen und Mitbewerber, deshalb war nicht davon auszugehen, dass in einer so diskussionsfreudigen Stadt wie Darmstadt, in der jede Sache genau angeschaut wird und klar ist, dass nicht alles gelingen kann, das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger so groß ist, dass ich es schon im ersten Wahlgang schaffen würde – das rührt mich und dafür bin ich sehr dankbar!
Die größte Herausforderung für die nächsten sechs Jahre wird sein, das große Wachstum und die Dynamik unserer Stadt gut zu gestalten, neue Stadtteile zu schaffen, Wohnungen zu bauen und gleichzeitig die soziale Infrastruktur mitzuentwickeln sowie die hohe Verkehrsbelastung in unserer Stadt so zu regeln, dass die Luft besser wird und die Mobilität – ökologisch und sozial – weiterhin gesichert ist.“
Wahlparty im Justus-Liebig-Haus, 19.3.2017
„Wie ist Wahrheit heute überhaupt noch feststellbar? Wie können wir sie unterscheiden zwischen all den anderen sich überschlagenden Botschaften aus der Welt der alten, der neuen und der ultraneuen Medien? Werden uns Fake News und Alternative Fakten so lange den Kopf verdrehen, bis wir die Wahrheit glauben, die am stärksten auf uns einwirkt? […] Heute, zu Beginn des Wettbewerbs um den Leonce-und-Lena-Preis der Wissenschaftsstadt Darmstadt, bei dem es – und anachronistischer könnte es im Zeitalter eines 140 Zeichen twitternden regierenden US-Präsidenten nicht sein – um die hohe Kunst der Sprache geht, darf uns einmal ganz besonders bewusst werden, was Sprache uns heute bedeutet und was sie uns wert ist und auch wert sein muss. Die verbale Mobilmachung unserer Gesellschaft […] betrifft uns wie kaum ein anderes Thema dieser Tage, denn sie trifft uns, sie trifft uns alle im Kern unserer Gesellschaft und unserer sicher geglaubten Werte von Freiheit und Demokratie. […]
Dr. Fritz Deppert hat einen bedeutenden Beitrag zur Reputation der deutschen Lyrik geleistet und den Literarischen März durch seine Auswahl über 45 Jahre auf hohem literarischen Niveau gehalten. […] Nicht nur die Wissenschaftsstadt Darmstadt würdigt mit großer Bewunderung, Respekt und Wertschätzung sein Wirken, auch das Land Hessen. Es ist mir eine große Ehre, dass ich Dir, lieber Fritz Deppert, heute die höchste Auszeichnung, die das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst vergibt, verleihen darf: die Goethe Plakette. Ich danke Dir ganz herzlich für alles, was Du für die Literatur, den Leonce-und-Lena-Preis, die Demokratie und für unsere Stadt geleistet hast. Das ist ganz großartig.“
Eröffnung des Lyrikwettbewerbs >Literarischer März< in der Centralstation Darmstadt, 17.3.2017
„Heute ist es so, dass wir hessenweit auf Platz 1 der U3-Kinderbetreuung stehen. Wir haben mittlerweile 74 Mio. Euro im Haushalt der Wissenschaftsstadt Darmstadt für die Kinderbetreuung eingestellt, das heißt, wir haben den Betrag für Kinderbetreuung in den letzten fünf Jahren fast verdoppelt. Und wir werden das weiter machen. Der Ausbau der Kinderbetreuung ist für den Magistrat und die Koalition aus GRÜNEN und Christdemokraten eines der wichtigsten Ziele. Die nächste große Aufgabe ist es, dass wir bei der Schulkindbetreuung auch noch an die Spitze kommen. Denn nur wenn die Kinder gut betreut sind, haben erstens die Kinder gute Chancen und zweitens nur dann können Eltern Beruf und Familie gut vereinbaren und sich darum kümmern, dass sich die Familie weiterentwickelt.
Für uns, den Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt, zählt jedes Kind, und für uns zählt jeder Platz, den wir zusätzlich schaffen können. Das ist wichtig für unsere wachsende Stadt. Wir werden die Kinderbetreuung weiter ausbauen, und das tun wir gemeinsam mit den freien Trägern, den städtischen Trägern und auch mit den kirchlichen Trägern. Auch das ist wichtig, dass wir hier keinen eingleisigen Ausbau fahren. Die Trägervielfalt trägt dazu bei, dass sich die Qualität der Betreuung kontinuierlich verbessert.“
Eröffnung der Kindertagesstätte >Tippi-Tap< in der Bessunger Straße, 16.3.2017
„Wenn wir Lincoln, Jefferson und Cambrai-Fritsch entwickelt haben, dann werden wir in diesen beiden neuen Stadtvierteln links und rechts der Heidelberger Straße insgesamt 3.500 Wohneinheiten haben, in denen circa 7.000 bis 8.000 Menschen wohnen. Das brauchen wir als Platz in unserer wachsenden Stadt. Zum Vergleich: Ein großes Entwicklungsquartier in Kranichstein, K6, hat 800 Einwohnerinnen und Einwohner. Das heißt, diese beiden Quartiere hier sind zehnmal so groß wie K6.
Menschen, die hier leben, wollen einkaufen, müssen in die Stadt, um zu arbeiten, zu studieren und um die kulturellen und sportlichen Einrichtungen zu besuchen. Wir werden das nicht schaffen, wenn wir auf den traditionellen Wegen unterwegs sind, das heißt, mit dem motorisierten Individualverkehr. Das Auto wird auch zukünftig eine gewisse Rolle spielen, aber in der Stadt der Zukunft wird es immer weiter zurückgedrängt werden müssen, damit die Menschen Platz haben.
Das können wir nur organisieren, indem wir Fuß- und Radwegeverbindungen sowie ÖPNV ausbauen und ein attraktives Angebot schaffen. Hier in Lincoln werden wir gemeinsam mit Ihnen entwickeln, was für viele andere Entwicklungsquartiere in Darmstadt beispielgebend sein wird – deshalb sitzen wir hier heute zusammen. Und es gucken viele Menschen – nicht nur aus Darmstadt, sondern aus der gesamten Bundesrepublik und aus Europa – hierher, um zu schauen, wie wir das hier machen. Hier wird ein modernes, ökologisches, soziales Quartier mit neuen Nachbarschaften entstehen.“
Bürgerinformation zum Thema >Mobilitätskonzept< in der Mobilitätszentrale der Lincoln-Siedlung
„Kinder haben einen wachen Geist und nehmen auf, in was für unruhigen Zeiten – und für manche Kinder sehr schwierigen Zeiten – wir leben. Wir müssen deutlich machen, dass unsere Gesellschaft und Kultur auch eine ist, die sich freut und die, auch wenn sie bedroht ist, sich nicht die Freude an der Freiheit, der Demokratie, der Kultur und dem Lesen nehmen lässt.
Gerade jetzt ein Festival „Da lachen ja die Bücher“ zu nennen, ist ein Signal. Nämlich: Wir sind weiterhin froh und zuversichtlich und arbeiten daran, wie wir unsere Zukunft gestalten können. Ich glaube, es ist ganz wichtig, dass Kinder in Deutschland, in Europa und überall versuchen, ihr Leben zuversichtlich anzupacken. Es muss möglich sein, dass Kinder auch in einer Welt mit vielen bedrückenden Faktoren ihre kindliche Unbeschwertheit möglichst lange behalten.“
Pressegespräch zum 7. Jugend- und Kinderliteraturfestival „Huch, ein Buch!“ in der Centralstation, 15.3.2017
„Dies ist eine intelligente und vor allem nachhaltige Lösung, die nicht nur während der Neubauphase der Brecht-Schule den Schülerinnen und Schülern ansprechende, barrierefreie Räume bietet, sondern später erneut in ähnlicher Form genutzt werden kann. Mit der vorwiegenden Verwendung von Holz als Baustoff haben wir eine ästhetisch überzeugende und ökologisch vorbildliche Bauform gewählt.
Das Interimsgebäude wurde in nur vier Monaten errichtet und pünktlich zu Beginn des aktuellen Schulhalbjahres fertiggestellt. Faszinierend ist, dass der deutsche Wald als Ganzes indes nur 7 Sekunden braucht, um dieses Gebäude nachwachsen zu lassen.“
Inbetriebnahme des Interimsgebäudes an der Bertolt-Brecht-Schule, 15.3.2017
„Das, was wir im U3-Bereich schon sehr, sehr erfolgreich gemacht haben, das werden wir im Bereich der Schulkind- und Hortbetreuung weiterführen. Wir werden sicherstellen, dass wir, nachdem wir im Bereich der Kindergarten- und U3-Betreuung schon spitze sind, auch im Bereich [der Schulkindbetreuung] spitze werden. Ich erinnere mal daran, dass es 2011 vor jeder Stavo Demonstrationen von Eltern gab, weil die U3-Kinderbetreuung nicht gut war. Heute ist es so, dass wir da sehr gut vorangekommen sind. Das hat viel mit unserer Jugenddezernentin zu tun. Ich bin sehr zuversichtlich, dass uns das auch in den anderen Bereichen gelingen wird. Der Betreuungsschlüssel bei der Schulkindbetreuung muss so sein, dass die Eltern in den Sozialräumen die Betreuung bekommen, die sie auch brauchen. Das heißt, der Betreuungsschlüssel sollte auch dort bei mindestens 40 bis 50 % liegen.“
ECHO-Podium in der Centralstation, 14.3.2017
„Der Neubau der Feuerwache würdigt die Initiative und die geleistete Arbeit der Feuerwehr hier in Arheilgen. Es ist dringend notwendig, dass der nicht mehr funktionstüchtige Standort an der Frankfurter Straße ersetzt wird. […] In der Jury für die Auswahl der Beiträge des europäischen Wettbewerbs waren auch Arheilger Bürgerinnen und Bürger vertreten. Ich denke, dass die insgesamt 8,5 Mio. Euro – auch das Land Hessen fördert die Maßnahme mit 800.000 Euro – hier gut investiert sind. Wir können in der Wissenschaftsstadt Darmstadt mittlerweile wieder investieren, das sieht man an den zahlreichen Bauprojekten und vielen infrastrukturellen Maßnahmen, die in unserer Stadt durchgeführt werden.“
Grundsteinlegung für die neue Feuerwache in Arheilgen, 14.3.2017
„Wir werden die verschiedenen Projekte, die wir in den vergangenen sechs Jahren angestoßen haben – der Welterbestatus für die Mathildenhöhe, die Landesgartenschau, die Konversion, die Sanierung der Infrastruktur, der Wohnungsbau, insbesondere von Sozialwohnungen – all das werden wir voranbringen. Neu ist, dass wir so viele Menschen haben, die sich daran beteiligen. Die nicht immer der Meinung von mir oder der Meinung der GRÜNEN sind, aber die sich beteiligen und engagiert sind, und das zu 90% sachlich und konstruktiv. Das, finde ich, ist ein Gewinn. Die Stadt ist im Aufbruch und das merkt man auch. Viele haben Lust dazu und haben auch Mut und Kreativität im Umgang mit der eigenen Stadt, das passt gut zu Darmstadt. Darmstadt ist zweimal in Folge von der Wirtschaftswoche zur Zukunftsstadt Nr. 1 gewählt worden. Ich finde, das ist zu recht so, und diesen Titel werden wir verteidigen – gemeinsam mit den Menschen in unserer Stadt.“
Starke Köpfe für starke Kommunen. Moderne Konzepte für Stadtentwicklung. Podiumsdiskussion mit Dr. Eva Lohse, Oberbürgermeisterin von Ludwigshafen sowie Präsidentin des Deutschen Städtetags, und Oberbürgermeister Jochen Partsch im Boulderhaus Darmstadt, 13.3.2017
„Zu der Entwicklung von Lincoln gehört nicht nur der Bau von 2.000 Wohnungen, davon ein hoher Anteil an Sozialwohnungen und Wohnungen für mittlere Einkommen, dazu gehört auch ein kluges Verkehrskonzept mit Mobilitätszentrale, Car-Sharing, Elektromobilität, Leihfahrrädern und neuer ÖPNV-Erschließung.
Es ist vermutlich das erste Mal, dass hier in Hessen ein autonom fahrender Busse unterwegs ist. Auch wenn es noch etwa fünf bis zehn Jahre vergehen werden, bis er Teil unserer Alltagsmobilität sein wird, zeigt er schon jetzt, dass er für autoarme Quartiere wie die Lincoln-Siedlung ideal ist. Denn er kann insbesondere für kurze Wege als Fortbewegungsmittel dienen, zum Beispiel zum Einkaufen, zu den Nachbarn oder für die letzten Kilometer nach Ausstieg an der neuen Haltestelle >Lincoln-Siedlung<. Mit der Vorstellung zeigen wir, dass wir nicht nachlassen bei der Entwicklung dieses Viertels – und der gesamten Stadt.“
Neue Mobilitätszentrale, Car-Sharing, Straßenausbau: Wissenschaftsstadt Darmstadt, bauverein AG und HEAG mobilo stellen die abgeschlossenen Maßnahmen für die Lincoln-Siedlung vor, 13.3.2017
„Trotz aller Bemühungen erfahren queere Menschen immer noch Diskriminierung, das trifft besonders Jugendliche. Es ist gut, dass wir jetzt in unserer Stadt einen Ort schaffen, wo sie Ansprechpartnerinnen und -partner finden und Unterstützung erhalten.“
Gemeinsame Renovierungsarbeiten mit dem Verein Vielbunt in der Oetinger Villa, 12.3.2017
„Wir haben hier in Darmstadt die ESA, die ESOC, die Eumetsat, die GSI, große internationale Institutionen und wir müssen gar nicht so lange zurückdenken, wie sich unsere Stadt unter dem Angriff des 11. Septembers 1944 durch ein anderes europäisches Land, nachdem wir alle anderen europäischen Länder angegriffen haben, zerstört wurde. Die EU ist, bei aller Kritik an ihr, ein Garant dafür, dass sich Rechtsstaatlichkeit, soziale Demokratie, Frieden und Freiheit entwickelt haben. Und wir dürfen uns das von den EU-Gegnern, den Euro-Gegnern und den neuen Nationalisten und Chauvinisten nicht kaputtmachen lassen. Wir wollen und wir werden Einfluss nehmen auf die kommenden Wahlen in den Niederlanden, in Frankreich und in Deutschland – und das ist keine parteipolitische Aussage. Wir wollen, dass in diesen Ländern weiter europafreundlich, durchaus auch kritisch, eine solidarische europäische Union gestaltet wird, und dazu brauchen wir europafreundliche, solidarische Regierungen. Halten Sie durch. Ich bleibe an Ihrer Seite. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt braucht Sie. Europa braucht uns.“
Kundgebung & Demonstration >Pulse of Europe< auf dem Karolinenplatz, 12.3.2017
„Die Forderung auf Kelley ein Mischgebiet auszuweisen heißt ganz konkret, dass sich die Firma Döhler dann nicht weiterentwickeln kann. Das sind über 1.000 Industriearbeitsplätze, die bei Umsetzung dieser Forderung nicht weiter entwickelt werden könnten. Und das Gleiche gilt für andere industrielle Ansiedlungen im Bereich der Kelley Barracks. Deshalb haben wir entschieden, dass wir für Lincoln, Jefferson und Cambrai-Fritsch Wohnbebauung massiv vorantreiben, aber auf Kelley eben auch industrielle Entwicklung leisten.
Wenn mich Leute fragen, ob wir denn wirklich in Darmstadt noch mehr Arbeitsplätze schaffen müssen, dann sage ich, ja, es müssen noch mehr Arbeitsplätze her, weil Ihr doch wollt, dass Eure Kinder auch zukünftig in Darmstadt Arbeitsmöglichkeiten haben und nicht irgendwo anders. Wir müssen bei der Debatte um die Industrie 4.0 bedenken, dass diese Veränderung der Arbeitswelt auch zum Abbau von Arbeitsplätzen führen wird. Das heißt, wir müssen schon auch nacharbeiten und versuchen, das, was es an Zukunftsmöglichkeiten gibt, in unsere Stadt zu holen, weil der Abbau durch die Veränderungen durch die Industrie 4.0 kommen wird.
Wir müssen uns weiterentwickeln, wir dürfen die Dynamik aus der Entwicklung unserer Stadt nicht herausnehmen. Die Stadt wird wachsen und wir werden das mit einem pragmatischen Gestaltungswillen auch schaffen.“
Kultur- & Informations-Matinee der Wähler-Initiative Partsch (WIP) zur Oberbürgermeisterwahl im Jagdhofkeller, 12.3.2017
„Eines der aufregendsten Projekte in der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist definitiv die Bewerbung um die Anerkennung der Künstlerkolonie als Weltkulturerbe. Inmitten eines solchen Projektes ist eine Ausstellung wie diese ein Geschenk für uns alle, denn sie zeigt den Reichtum des Jugendstils, der aus Darmstadt entscheidende und wegweisende Impulse erhielt, kondensiert auf 15 x 15 cm.
Doch auch unsere bisher geleistete Arbeit und Bemühungen um die Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste tragen mehr und mehr Früchte. Letzte Woche hat das Bundesbauministerium entschieden, dass es Darmstadt 5 Mio. Euro aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ zukommen lassen wird und hierbei ist unser Projekt Mathildenhöhe ausdrücklich als ein Premiumprojekt gewürdigt worden. Das heißt, nicht nur in Darmstadt, sondern auch in Berlin werden unsere Welterbeanstrengungen aufmerksam verfolgt und jetzt auch tatkräftig unterstützt. Diese Unterstützung bedeutet für uns einen echten Schub im Welterbeprozess. Dabei wird die herausragende Vergangenheit dieses Ortes nicht als ein großes Freilichtmuseum gestaltet, sondern als lebendiger und zukunftsträchtiger Stadtteil unserer Stadt.“
Eröffnung der Ausstellung „Ornament im Quadrat. Die Jugendstilfliesen-Schenkung Inge Niemöller“ des Museums Künstlerkolonie in der Hochschule Darmstadt, Fachbereich Gestaltung, auf der Mathildenhöhe, 11.3.2017
„Wenn wir hier eintreten für den Freiheits- und Demokratiewunsch der tibetischen Bevölkerung, dann ist das nicht nur ein Zeichen für internationale Solidarität, sondern es ist auch ein Zeichen für die Solidarität der Stadtgesellschaft selbst. Es geht darum, dass gerade wir hier in Deutschland immer daran denken müssen, das solidarisches Handeln von freiheitlichen Demokratien notwendig ist, um von Unterdrückung und Gewaltherrschaft befreit zu werden. Und wir müssen immer daran denken: Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker.“
„Flagge zeigen für Tibet!“ der Tibet Initiative Deutschland e.V. mit Jochen Partsch als Schirmherr der bundesweiten Kampagne auf dem Luisenplatz, 11.3.2017
„Sie wissen, dass es in Deutschland und in Europa aktuell auch Diskussionen über das Ende oder eine Wende der Erinnerungskultur gibt. Ich denke, dass wir die Erinnerungsarbeit und die gemeinsame Friedensarbeit fortsetzen müssen gegen diese politisch motivierten Vorstellungen. […] Wenn uns unsere Zeit eines lehrt, dann, dass nichts dauerhaft sicher ist. Auch nicht die Ablehnung von Krieg. Doch die Demokratie, die Freiheit und der Rechtsstaat können nur im Frieden dauerhaft bewahrt werden. […]
Wir leben in einer unruhigen und von zunehmender Unsicherheit geprägten Zeit. Es ist wichtig, dass gerade jetzt Künstlerinnen und Künstler allgemein wieder politischer werden und auf die existenziellen Fragen und Widersprüche aufmerksam machen. Ich freue mich über das sehr gute Beispiel des Kunstarchivs, das als Pfleger des Nachlasses von Karl Deppert und Karl Thylmann deren Lebenswerk fortführt, immer an die wahre Natur des Krieges zu erinnern und zu mahnen, dass nie wieder Krieg sein darf.“
Buchvorstellung „Nie wieder Krieg! Künstler im Ersten Weltkrieg“ im Kunstarchiv Darmstadt, 10.3.2017
„Wichtig sind mir Orte, an denen Jugendliche sich treffen können oder auch Projekte, an denen man gemeinsam teilnimmt. Beispielsweise >Lilienfans gegen Rechts< oder >Feierabendprofis<, das sind Zusammenschlüsse, bei denen junge Männer und Frauen aus verschiedenen Schichten zusammenkommen. Fankultur ist eine Kultur, die schichtübergreifend ist, weil es eine gemeinsame Leidenschaft gibt. Das ist das Gute dran.“
Politiker*innenparcours zur OB-Wahl 2017 des Jugendrings Darmstadt in der Oetinger Villa, 9.3.2017
„Man kann das Problem des Gehwegparkens, meiner Meinung nach, nur dadurch lösen, dass man erstens den ÖPNV ausbaut und durch attraktive Angebote Alternativen schafft. Und zweitens die Parkraumbewirtschaftung endlich einführt. Dazu haben wir bereits Vorarbeit geleistet.
Durch die Parkraumbewirtschaftung wird das Gehwegparken für diejenigen, die nicht in den Vierteln wohnen, unmöglich und kann hart geahndet werden. Dabei setze ich aber auch auf die Unterstützung von allen, die sich dafür ausgesprochen haben.“
Verkehrsclub Deutschland (VCD) Bürgerforum Sanfte Mobilität zur OB-Wahl in Darmstadt im Goldenen Löwen, Arheilgen, 7.3.2017
„Wichtig ist erstens, mehr Wohnraum zu mobilisieren. – Das machen wir schon jetzt. Wir haben eine Wohnbauoffensive gestartet und sind im Moment dabei in vielen Gebieten Wohnungen zu bauen und zu entwickeln.
Zweitens: Wir brauchen eine Zielvorgabe, die besagt, dass bei der Entwicklung von Wohnungen ein Viertel im Sozialen Wohnungsbau und 20 Prozent für geringe und mittlere Einkommen organisiert wird. – Dazu haben wir gerade in Magistrat und Stadtverordnetenversammlung einen Beschluss gefasst.
Beides wird die Aufgabe der nächsten Jahre sein. Wir haben schon viele Mittel für den Sozialen Wohnungsbau organisiert, weit mehr als es vor 2011 der Fall war – und wir werden das noch weiter voranbringen.“
Podiumsdiskussion der Interessengemeinschaft Migrantenselbstorganisationen Darmstadt (IG MSO) zur OB-Wahl im Alevitischen Kulturzentrum Darmstadt, 6.3.2017
„Schon 2006, zwei Jahre nach seiner Errichtung wurde das Denkzeichen Güterbahnhof erstmals zerstört. 2012 wurde es komplett erneuert. 2013 wurde der Kubus abermals an einer Seite beschädigt. Diese beschädigte Seite symbolisiert für mich, dass Ressentiment und Raserei bis heute unter uns sind, bis heute Einfluss auf unser Leben nehmen, ausgrenzen, Gewalt ausüben und zerstören wollen. Gut, dass der Kubus heute – nach Ende der Bauarbeiten in der Bismarckstraße – hier wieder steht und unseren festen gemeinsamen Willen ausdrückt, dass es niemals wieder so weit kommt. Egal, gegen wen sich das Ressentiment auch immer wendet, wir werden widerstehen. […] Wir werden auch in Zukunft unsere vielfältige und starke Darmstädter Erinnerungskultur beibehalten und an alle Menschen, insbesondere an die Kinder herantragen, um die demokratischen Reihen zu verstärken.“
Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die im März 1943 aus Darmstadt deportierten Sinti und Roma am Denkzeichen Güterbahnhof, 5.3.2017. Vom Darmstädter Güterbahnhof sind von den Nationalsozialisten in mehreren Transporten mehr als 3.400 Menschen mit jüdischem Glauben sowie Sinti und Roma in die Vernichtungs- und Todeslager deportiert worden.
„Schlecht wäre es, wenn nur ein Politiker, auch nicht der Oberbürgermeister, oder nur eine Partei allein sagt: So und so machen wir das.
Gut ist, wenn wir es gemeinsam machen. Das heißt, wenn wir uns die Ideen von Ihnen und anderen Wixhäuserinnen und Wixhäusern oder von Menschen aus anderen Teilen Darmstadts gemeinsam anschauen, um zu sehen, was die Menschen meinen.
Und es gibt, das kennen Sie ja auch aus der Aumühle, es gibt immer unterschiedliche Vorstellungen. Man ist sich auch in einer Familie oder in einer Firma nicht immer einig.
Aber man muss sich überlegen, wie man es gemeinsam am besten hinbekommt. Und das will ich weitermachen: Darmstadt gemeinsam entwickeln.“
Gespräch in der Aumühle, 28.2.2017
„In der Kulturpolitik kommt es darauf an, die großartige Darmstädter Tradition zu erhalten, aber auch weiterzuentwickeln. Es geht darum, einen beständigen Aufbruch in der Kulturstadt Darmstadt zu schaffen – und das gemeinsam mit den Kulturschaffenden, den Kulturinteressierten und denen, die für die Rahmenbedingungen für Kultur zuständig sind. Ich glaube, das ist uns in den letzten Jahren sehr gut gelungen.
Mein Hauptaugenmerk liegt darauf, dass wir alle Formen von Kultur gemeinsam entwickeln und diese nicht gegeneinander ausspielen. Deshalb haben wir in den vergangenen Jahren sehr viel in die Infrastruktur der Kultur insgesamt investiert – ich würde mal behaupten, so viel wie lange, lange nicht mehr.
Und wir schaffen gerade ein ganz neues Kreativviertel im Soziale-Stadt-Quartier Pallaswiesen-/Mornewegviertel. Das ist ein ganz neuer Ansatz, bei dem Soziale Stadt mit der Profilbildung Kultur und Kreativität verbunden wird.“
Kulturpolitisches Gespräch des Künstlerrats mit allen Oberbürgermeisterkandidat*innen im Theater im Pädagog, 27.2.2017
„Bei der Verkehrspolitik ist sehr darauf zu achten, dass man alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer mitnimmt. Aber man muss bei den Maßnahmen eine Hierarchisierung vornehmen. Dabei ist klar: Die Schwächsten stehen oben. Das heißt, erst kommen die Fußgängerinnen und Fußgänger, dann der Radverkehr, dann ÖPNV und schließlich die Autos.
Aber mein Weg ist nicht der radikale. Ich denke, wir müssen versuchen, die Angebote auszuweiten, um möglichst viele zum Umsteigen zu bringen.“
>Auf einen Äppler mit Jochen<, Einladung der GRÜNEN Jugend Darmstadt ins Wellnitz, 25.2.2017
„Wenn wir sagen, wir wollen bis 2020 10.000 neue Wohnungen bauen, dann ist das nicht nur eine als Richtschnur dienende politische Forderung, sondern vor allem eine Erkenntnis aus der Beobachtung des Wohnungsmarktes und der dynamischen Entwicklung unserer Stadt. Darmstadt ist in den letzten zwei Jahren Zukunftsstadt Nr. 1 geworden und eine der am stärksten wachsenden Städte Deutschlands.“
> Wohneigentum stärken – Wohnungsmarkt entlasten<, Haus & Grund Hessen. Landesverband Hessischer Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V., im Foyer der ENTEGA AG, 22.2.2017
„An dem großen Interesse hier und auch schon im Vorfeld der Veranstaltung kann man sehen, dass unsere Idee, eine Bürgerlandesgartenschau zu entwickeln, auf Zustimmung stößt. Ich bin der Auffassung, dass es notwendig ist, mutig auch neue Stadtentwicklungsprojekte in Angriff zu nehmen. Wenn wir nicht den Mut haben, zu sagen, wir wagen es, den Schritt zum Weltkulturerbe Mathildenhöhe zu gehen; wir wagen es, eine Landesgartenschau zu entwickeln, dann werden wir in vielen Bereichen kleinteilig vor uns hinarbeiten, aber eine Stadtentwicklung, die einen Aufbruch in sich trägt, nicht verwirklichen können. Dass Sie heute hier sind, ist für uns ein Zeichen dafür, dass es ein sehr großes Interesse an dieser Stadtentwicklung gibt.“
Landesgartenschau Darmstadt 2022. Bürgerdialog zum Wettbewerb im Schader-Forum, 18.2.2017
„Für mich ist wichtig, dass wir bei der Weiterentwicklung der Stadt viel stärker als früher – und auch stärker als in den letzten fünf Jahren die Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen. Doch nur weil sich die eigene Position nicht durchsetzt, sollte man einen Prozess nicht insgesamt als nicht-bürgerorientiert bezeichnen. Es gibt kein Patentrezept, wie Bürgerbeteiligung aussieht. Es gibt nur ein Rezept, nämlich dass man sich gegenseitig zuhört und auch akzeptiert, wenn irgendwann eine bestimmte Entscheidung fällt, die natürlich nach Recht und Gesetz fallen muss. Ich glaube, dass wir in Arheilgen dazu bei eins, zwei Projekten noch mal miteinander reden werden.“
>Arheilgen heute und morgen – Bürger fragen, OB-Kandidaten antworten<, Podiumsdiskussion zur Oberbürgermeisterwahl der Interessengemeinschaft Arheilger Bürger im Bürgerzentrum „Zum Goldnen Löwen“, 17.2.2017
„Im März wird auf dem Friedensplatz mit dem Abräumen der verschiedenen Aufbauten begonnen. In diesem Zusammenhang wird auch der anschließende Karolinenplatz gestalterisch aufgewertet. Die Umgestaltung ist ein weiterer Baustein der Stadtreparatur im Umfeld des Schlosses. Die Attraktivität und die Verkehrssicherheit werden damit gesteigert, die Aufenthaltsqualität verbessert, Barrierefreiheit für alle hergestellt. Und ganz wichtig: Die Funktionalität für Feste bleibt erhalten.“
Pressetermin zur Herrichtung des Schloss-Umfeldes am Karolinenplatz, 15.2.2017
„Darmstadt genießt fair ist ein Angebot für Vielfalt und ein Angebot für neue Attraktivität im eigenen Leben. Es geht um Lebensqualität und es geht darum, zu verhindern, dass diese Lebensqualität durch die Art und Weise wie wir konsumieren eingeschränkt wird.“
Ausstellungseröffnung >Klimagourmet< in der Stadt- und Kreissparkasse Darmstadt, 14.2.2017
„Der Ostbahnhof kann Ausgangspunkt und Knotenpunkt für Mobilitätsketten sein. Die Art, wie wir moderne, urbane Mobilität zwischen dem Edelsteinviertel sowie dem alten Darmstädter Osten – dem Woogsviertel – und dem Rest der Stadt entwickeln können, das wird die große Herausforderung sein.“
Knotenpunkt 2022 | Vom Ostbahnhof zur Landesgartenschau | Vorstellung der Entwürfe von Studierenden der TUD im Justus-Liebig-Haus, 14.2.2017
„Was für ein wunderbarer Lilientag. Großartig und endlich verdient belohnt das Team. Vielleicht ein neuer Leader mit Altintop, ein fightender Trainer, begeisterte Fans – und sogar ein respektvoller Trainer beim BVB. Das war so stark.“
SV Darmstadt 98 – Borussia Dortmund 2:1, Jonathan-Heimes-Stadion am Böllenfalltor, 11.2.2017
„Wir erleben immer wieder, dass das, was Illustratoren zum Ausdruck bringen, von totalitär Herrschenden als Gefahr betrachtet wird. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir gemeinsam dafür einstehen und in der Verteidigung der Freiheit der Kunst keinen Millimeter nachlassen. Die Freiheit der Kunst ist die Grundlage dafür, dass wir uns frei entfalten und unabhängig austauschen können.“
Ausstellungseröffnung „Illustre Gestalten 9 – Daher weht der Wind“ in der Centralstation, 11.2.2017
„Es steht nicht zur Debatte, ob die Alpen von den Menschen genutzt werden, sondern es geht vielmehr um die Frage, was ein verträgliches Maß für die Nutzung ist. Das Umfeld der Darmstädter Hütte, die ich selbst schon besucht habe, ist ein Bilderbuch des Klimawandels. Alles keine guten Zeichen für die Zukunft der Alpen. Die Stimme des Alpenvereins ist eine wichtige Stimme des Naturschutzes.“
Ausstellungseröffnung >Alpen unter Druck<, Wanderausstellung des Deutschen Alpenvereins im Kletterzentrum Darmstadt, 10.2.2017
„Diese Woche Einbürgerungsfeier der Wissenschaftsstadt Darmstadt: 2016 wurden 349 Menschen neue Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Über 60 von ihnen haben an unserer Feier teilgenommen. Es ist wichtig, dass das Ja zur Bundesrepublik und zur Verfassung – und auch das Ja zu Darmstadt auf städtischer Ebene feierlich begangen wird.“
Einbürgerungsfeier in der Orangerie Darmstadt, 7.2.2017
„Wahlkampfauftakt: gute Gespräche, gute Stimmung.“
GRÜNER Infostand auf dem Luisenplatz, 4.2.2017
„Wir müssen die Gesellschaft in unserer Stadt zusammenhalten. Und das können wir!“
Jahresempfang Bündnis 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Darmstadt, 3.2.2017
Dr. Barbara Boczek zur Baudezernentin gewählt, der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist wieder komplett. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!
Stadtverordnetenversammlung der Wissenschaftsstadt Darmstadt, 2.2.2017
„Ich freue mich sehr! Meine liebe Kollegin und lieben Kollegen, die für Darmstadt beste Arbeit geleistet haben, sind wiedergewählt worden!“
Stadtverordnetenversammlung der Wissenschaftsstadt Darmstadt, 2.2.2017
„Das Atelierhaus ist ein Ort der Schaffenskraft, wie es wenige in dieser Konstellation in unserer Stadt gibt. Wir sind gerade dabei, ein weiteres Künstlerquartier zu entwickeln, ein Kreativquartier im Pallaswiesenviertel mit weiteren neuen Ateliers und Ausstellungsräumen.“
Ausstellungseröffnung > déjà vu / Wer mit wem? < im Atelierhaus in der Riedeselstraße, 1.2.2017
„Es ist jetzt gelungen, mit Unterstützung vieler aus Arheilgen den Bau der neuen Feuerwache voranzubringen. Insgesamt 8,5 Millionen Euro werden investiert.“
Stadtteilforum Arheilgen, 31.1.2017
„Zu unseren wichtigen Aufgaben in der Sozialpolitik gehören auch Stadtteilwerkstätten wie diese hier in Eberstadt. Nachbarschaft geschieht heute nicht mehr selbstverständlich.“
> Kochen mit Jochen <, Stadtteilwerkstatt Eberstadt, 26.1.2017
„Wir sollten die Dynamik der Entwicklung unserer Stadt nicht aufhalten. Deshalb müssen wir die Stadt weiterbauen. Wir werden mit dem Land Hessen über die Siedlungsbeschränkung im Norden Darmstadts reden.“
Neujahrsempfang der Wissenschaftsstadt Darmstadt, 22.1.2017
Alle Fotos: Oliver Stienen
Foto "Kochen mit Jochen": Ulrike Grünig